Nina AdamsKommentare deaktiviert für Prof. Dr. Claudia Wagner
Claudia Wagner leitet seit 2020 den Lehrstuhl Angewandte computerbasierte Sozialwissenschaften an der RWTH Aachen. Sie beschäftigt sich in diesem Rahmen mit den methodologischen Herausforderungen, die sich bei der Erhebung und Analyse digitaler Verhaltensdaten ergeben, sowie dem Einfluss der Digitalisierung auf die Gesellschaft und Wissenschaft. Zudem ist sie Scientific Director der Abteilung Computational Social Science des GESIS-Leibniz-Instituts für Sozialwissenschaften.
Sie promovierte 2013 an der TU Graz in Computer Science und hatte berufliche Stationen unter anderem bei HP Labs und Xerox PARC (USA) und beim Knowledge Media Institute der Open University (UK).
Grunwald, Armin, Prof. Dr. rer. nat., Studium von Physik, Mathematik und Philosophie. Promotion zum Dr. rer. nat an der Universität zu Köln 1987. Habilitation mit Venia legendi in der Philosophie 1998 an der Universität Marburg.
Berufstätigkeiten in der Industrie (Software Engineering, 1987-1991), im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (1991-1995) und als stellvertretender Direktor der Europäischen Akademie zur Erforschung von Folgen wissenschaftlich-technischer Entwicklungen (1996-1999). Seit 1999 Leiter des Instituts für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Seit 2002 auch Leiter des Büros für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB). Seit 2007 auch Professor für Technikethik und Technikphilosophie am KIT.
Mitglied der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech) seit 2009,
Mitglied im Präsidium von acatech seit 2014. Mitglied des Science Committee des Future Earth International Programms der Nachhaltigkeitsforschung 2013-2016. Mitglied der Endlagerkommission des Deutschen Bundestages 2014-2016. Mitglied in der Ethik-Kommission für autonomes und vernetztes Fahren des Bundesverkehrsministeriums 2016/2017.
Arbeitsgebiete: Theorie und Methodik der Technikfolgenabschätzung, Technikphilosophie, Technikethik, nachhaltige Entwicklung. Link zur Homepage
[:de]
Um den Herausforderungen einer zunehmend digitalen Gesellschaft zu begegnen, hat die Landesregierung Nordrhein-Westfalen die Förderlinie „Digitale Gesellschaft NRW“ initiiert und unter den besonderen Fokus der Stärkung und Sicherung der Demokratie gestellt.
Die Fördermaßnahme umfasst die Einrichtung eines interdisziplinären und standortübergreifenden Graduiertenkollegs NRW „Digitale Gesellschaft“ sowie sechs Nachwuchsforschergruppen zu diesem Themenfokus, die landesweit für fünf Jahre gefördert werden. Dies stellt eine deutliche Stärkung des Wissenschaftsstandortes NRW dar.
Zur Vernetzung und wissenschaftlichen Koordination der Graduierten und der Nachwuchsgruppen wurde an der Abteilung Medienwissenschaft der Universität Bonn unter Verantwortung von Prof. Dr. Caja Thimm (Sprecherin) eine wissenschaftliche Koordinationsstelle eingerichtet. Wissenschaftlicher Koordinator des Graduiertenprogramms und Ansprechpartner für die Integration der Nachwuchsforschungsgruppen ist Dr. Mario Anastasiadis.
Im Rahmen der sechs interdisziplinären Promotionstandems arbeiten jeweils zwei Promovierende an unterschiedlichen Hochschulen in NRW zu einem gemeinsamen Themenfeld. Die Nachwuchsforschungsgruppen setzen sich aus der Nachwuchsgruppenleitung (Post-Doc) und weiteren wissenschaftlichen Mitarbeitern zusammen. Beteiligte Standorte sind die Universität Bonn, die Universität Düsseldorf, die Universität Duisburg-Essen, die Universität zu Köln, Universität Münster, die Universität Bielefeld, die Hochschule Düsseldorf, die TH Köln, die Universität Paderborn, die FH Bielefeld, Universität Bochum und die RWTH Aachen.
Am 24. und 25. Juli hat der Forschungsverbund NRW Digitale Gesellschaft an der Universität Bonn einen weiteren Workshop im Rahmen des Moduls „Schlüsselqualifikationen“ veranstaltet. Der zweitägige Workshop mit dem Thema „Mitarbeiterführung an der Hochschule“ wurde geleitet von Dipl.-Psych. Rainer Osterhorn (Trainer und Berater für Führung und Organisationsentwicklung, Hamburg/Deutscher Hochschulverband).
Die Teilnehmenden der Nachwuchsforschungsgruppen und der Koordinationsstelle hatten während der Seminare Gelegenheit, sich mit den Grundlagen gelingender Mitarbeiterführung auseinanderzusetzen. Während der erste Seminartag in die Themen Mitarbeitermotivation und Gesprächsführung bei Mitarbeitergesprächen einführte, adressierte der zweite Seminartag unter anderem Chancen und Herausforderungen erfolgreichen Konfliktmanagements sowie erfolgreicher Teamentwicklung.
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