Das zweite Research Retreat der Digitalen Gesellschaft NRW fand am 27. und 28. September an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn statt. Eine wesentliche Arbeitsgrundlage bildeten die von den Promovierenden im Vorfeld eingereichten First Year Papers, anhand derer die konstruktive-kritische Auseinandersetzung mit jedem einzelnen Promotionsprojekt vertieft wurde. In den 15- bis 20- seitigen First Year Papers wurden die den Promotionen jeweils zugrundeliegenden Erkenntnisinteressen und Fragestellungen, der aktuelle Forschungsstand, der Konnex zur „Stärkung und Sicherung der Demokratie in der Digitalen Gesellschaft“, der Theorierahmen, die Methodik bzw. das Studien-Design (Datenerhebung, Datentypen, Datenauswertung, Speicherung, evtl. Weiterverwendbarkeit) sowie das konkrete Ineinandergreifen mit der Partnerpromotion reflektiert. Die Papers wurden allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern im Vorfeld zugänglich gemacht. Auf dieser Grundlage hielten die Promovierenden Vorträge zum aktuellen Stand ihrer Dissertation. Anschließend wurde den Promovierenden im Rahmen eines Peer-Respondent-Verfahrens kritisch-konstruktives Feedback zu ihrem Vortrag und den First Year Papers gegeben. Dazu wurde für jede vortragende Graduierte ein Respondent aus der Gruppe benannt, weshalb alle Graduierten einmal als Vortragende/r sowie als Respondent fungiert haben.
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Research Retreat I
Am 12. und 13. März 2018 fand das erste, zweitägige Research Retreat an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn statt.
Die zweitägige Veranstaltung bildete das erste von fünf über die Gesamtförderzeit verteilten Research Retreats, deren übergeordnetes Ziel es ist, über intensive Diskussionen zu den Promotionsprojekten Austausch, Feedback und Coaching zu ermöglichen. Darüber hinaus bilden die Research Retreats einen Rahmen, um den Impulsen durch Expertinnen und Experten aus anderen Fächern Raum zu geben.
Das Retreat verfolgte daher vornehmlich drei Ziele. (1) Zunächst stand die ausführliche Vorstellung und intensive Diskussion der einzelnen Promotionsprojekte des Graduiertenkollegs sowie der Promotionsprojekte der anwesenden Promovierenden aus den Nachwuchsforschungsgruppen im Zentrum. (2) Im Anschluss daran, stand in einer Synergien-Session die Identifikation von projektübergreifenden thematischen Anschlüssen im Fokus. (3) Der zweite Tag stand (3) im Zeichen der theoretischen Reflektion des Rahmenthemas der Förderlinie („Stärkung und Sicherung der Demokratie in der digitalen Gesellschaft“), weswegen der Schwerpunkt auf der Auseinandersetzung mit Demokratietheorien lag. Um die Diskussion durch externe wissenschaftliche Expertise zu bereichern, wurde Jun.-Prof. Dr. Claudia Ritzi (Institut für Politikwissenschaft, Universität Münster) als ausgewiesene Expertin im Feld der Demokratietheorien für einen Impulsvortrag gewonnen.
TAG 1: Montag, 12. März 2018, Münster Carré Bonn, Gangolfstraße 14, 53111 Bonn, Gangolfsaal
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TAG 2: Dienstag, 13. März 2018, UniClub Bonn, Konviktstr. 9, 53113 Bonn, Sitzungssraum J. A. Schumpeter
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Workshop: Nachwuchsgruppenleitung – Rechte & Pflichten
Am 17. Juni 2019 veranstaltete der Forschungsverbund NRW Digitale Gesellschaft im Wissenschaftszentrum Bonn einen Workshop zum Thema „Juniorprofessur, Tenure-Track-Professur und Nachwuchsgruppenleitung“ unter der Leitung von Dr. Juliane Lorenz (Justitiarin für Hochschul- und Beamtenrecht im DHV) und Sascha-Sven Noack (Justitiar für Hochschul- und Beamtenrecht im DHV). Der Workshop, der im Rahmen des Moduls „Schlüsselqualifikationen“ stattfand, diente den teilnehmenden NachwuchsgruppenleiterInnen zur intensiven Schulung in arbeitsrechtlichen und hochschulrechtlichen Themen und Fragestellungen.Von den ReferentInnen wurden unter anderem die folgenden Aspekte adressiert:
Sonderstellung des Juniorprofessors/der Juniorprofessorin in der HochschuleArbeitsrechtliche Sonderfragen der NachwuchsgruppenleiterInnnenWeisungsfreiheit, Unabhängigkeit und SelbständigkeitResidenzpflicht, PräsenzpflichtUrlaub und DienstreisenBesonderheiten der Arbeitszeit Nebentätigkeitsrecht Disziplinarrechtliche Aspekte Rechte und Pflichten als Fachvorgesetzte/r Wissenschaftliches Fehlverhalten
Erstes Treffen des Advisory Boards
Am 23. September kam das Advisory Board des Forschungsverbundes NRW Digitale Gesellschaft zu einem ersten gemeinsamen Arbeitstreffen in Bonn zusammen.
Der erste Teil des Tages sah ein internes Arbeitstreffen vor, das der Vorstellung des Forschungsverbundes von Seiten der Koordinationsstelle (Prof. Dr. Caja Thimm & Dr. Mario Anastasiadis) diente und den Mitgliedern des Advisory Boards Gelegenheit gab, Struktur und wissenschaftliche Ausrichtung des Verbundes (Projekte, Profil und Qualifikationsprogramm) besser kennenzulernen und zu reflektieren. Es folgte ein konstruktiver Dialog, in dem die Beiratsmitglieder ihre Expertisen und Erfahrungen auf den jeweiligen Forschungs- und Praxisfeldern eingebracht und so zur Weiterentwicklung des Verbundes beigetragen haben. Zentrale Gegenstände des Austausches waren Fragen der Theorie- und Methodenbildung sowie Chancen und Herausforderungen von Interdisziplinarität und Praxistransfer. Zudem gab das Treffen den Anwesenden Gelegenheit zur Besprechung organisatorischer Anliegen, darunter die Wahl eines Sprechers, einer Sprecherin des Advisory Boards, in deren Ausgang Prof. Dr. Andrea Kienle (FH Dortmund) einstimmig gewählt und somit ins Management Board entsandt wurde.
Um darüber hinaus einen direkten Austausch mit Vertreter*innen der Forschungsprojekte zu ermöglichen, wurde der zweite Teil des Treffens am Nachmittag für die Projektbeteiligten geöffnet.