Pia SeiffarthKommentare deaktiviert für Workshop: Nachwuchsgruppenleitung – Rechte & Pflichten
Am 17. Juni 2019 veranstaltete der Forschungsverbund NRW Digitale Gesellschaft im Wissenschaftszentrum Bonn einen Workshop zum Thema „Juniorprofessur, Tenure-Track-Professur und Nachwuchsgruppenleitung“ unter der Leitung von Dr. Juliane Lorenz (Justitiarin für Hochschul- und Beamtenrecht im DHV) und Sascha-Sven Noack (Justitiar für Hochschul- und Beamtenrecht im DHV). Der Workshop, der im Rahmen des Moduls „Schlüsselqualifikationen“ stattfand, diente den teilnehmenden NachwuchsgruppenleiterInnen zur intensiven Schulung in arbeitsrechtlichen und hochschulrechtlichen Themen und Fragestellungen. Von den ReferentInnen wurden unter anderem die folgenden Aspekte adressiert:
Sonderstellung des Juniorprofessors/der Juniorprofessorin in der Hochschule
Arbeitsrechtliche Sonderfragen der NachwuchsgruppenleiterInnnen
Weisungsfreiheit, Unabhängigkeit und Selbständigkeit
Cornelius Puschmann ist Professor am Zentrum für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung der Universität Bremen mit dem Schwerpunkt „Digitale Kommunikation“ und assoziierter Mitarbeiter am Leibniz-Institut für Medienforschung │Hans-Bredow-Institut (HBI). Hier war er von Oktober 2016 bis September 2019 als Senior Researcher tätig und koordinierte das Postdoc-Kolleg Algorithmed Public Spheres (APS). Bis Oktober 2016 arbeitet Cornelius Puschmann als Projektleiter am Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft (HIIG) in Berlin, wo er im Projekt „Networks of Outrage“ mitwirkte, welches die VolkswagenStiftung im Rahmen des Programms „Wissenschaft und Datenjournalismus“ förderte. Seine Interessensbereiche umfassen Hate Speech, die Rolle von Algorithmen für die Selektion von Medieninhalten, sowie methodische Aspekte der Computational Social Science. Cornelius Puschmann promovierte 2009 an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf mit einer korpusbasierten Untersuchung zu US-amerikanischen Unternehmensblogs und war dort anschließend Mitglied der Nachwuchsforschergruppe „Wissenschaft und Internet“ (2010-2012). Ab 2012 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Informations- und Bibliothekswissenschaft (IBI) der Humboldt-Universität zu Berlin, wo er das DFG-Projekt „Vernetzung, Sichtbarkeit, Information? Nutzungsmotive informeller digitaler Kommunikationsgenres unter Wissenschaftlern“ leitete. Von Januar bis Juli 2013 war Cornelius Puschmann Gastwissenschaftler am Oxford Internet Institute der Universität Oxford und von September 2013 bis August 2014 Visiting Assistant Professor des Department of Media Studies der Universität Amsterdam. An der Zeppelin Universität in Friedrichshafen vertrat er 2015/2016 die Professur für Digitale Kommunikation. Von Herbst 2015 bis Herbst 2016 war er Faculaty Associate am Berkman Klein Center for Internet and Society der Universität Harvard. Cornelius Puschmann ist Mitherausgeber des 2014 erschienenen Bandes „Twitter and Society“ (Peter Lang) und Mitglied des Editorial Board des Journal of Broadcasting and Electronic Media. Link zur Homepage
Vom 13. bis zum 17. September fand die interdisziplinäre Summer School „Quo vadis Digitalisierungsforschung“ als Hybrid-Veranstaltung in Bonn, Bochum und Online statt. Sie wurde in Kooperation mit dem Center for Advanced Internet Studies (CAIS) ausgerichtet.
Im Namen des Forschungsverbundes NRW Digitale Gesellschaft und dem Center for Advanced Internet Studies (CAIS) danken wir allen TeilnehmerInnen für die vielen spannenden Vorträge, anregenden Diskussionen und vielfältigen Forschungsperspektiven auf das Thema: Quo vadis Digitalisierungsforschung?
Eine Dokumentation der interdisziplinären Summer School wird in Kürze hier und auf der Website des CAIS veröffentlicht werden.
Zentral für die interdisziplinäre Summer School ist die Frage, wie eine interdisziplinäre Digitalisierungsforschung, die den Fokus auf den Menschen und die sozialen Folgen der Digitalisierung setzt, den digitalen Wandel der Gesellschaft gegenwärtig und zukünftig erforschen, kritisch begleiten und mitgestalten kann. Anhand der drei Fokusthemen „Selbstverständnis und Aufgabe der Digitalisierungsforschung“, „Interdisziplinarität als Chance und Herausforderung“ sowie „Ethische Fragestellungen der Digitalen Transformation“ wird diese Frage interdisziplinär erarbeitet. Dabei widmet sich jeder Veranstaltungstag einem der Fokusthemen und bietet durch Vorträge und Expert*innen-Workshops die Möglichkeit der Vermittlung und Diskussion aktueller wissenschaftlicher Fragestellungen. Die Keynotes und weitere externen Inputs werden online zugeschaltet.
Hier finden Sie eine Dokumentation der Summer School mit ausführlichen Beiträgen zu allen Workshops und Keynotes, Impressionen und Stimmen der Teilnehmenden. Zudem finden Sie die Dokumentation auch auf den Seiten des CAIS.
Calero Valdez, A. & Ziefle, M. (2018). Believability of news. In Proceedings of the 20th Congress of the International Ergonomics Association (IEA 2018), S. 469–477. [NWG 6]
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