Pia SeiffarthKommentare deaktiviert für Workshop: Nachwuchsgruppenleitung – Rechte & Pflichten
Am 17. Juni 2019 veranstaltete der Forschungsverbund NRW Digitale Gesellschaft im Wissenschaftszentrum Bonn einen Workshop zum Thema „Juniorprofessur, Tenure-Track-Professur und Nachwuchsgruppenleitung“ unter der Leitung von Dr. Juliane Lorenz (Justitiarin für Hochschul- und Beamtenrecht im DHV) und Sascha-Sven Noack (Justitiar für Hochschul- und Beamtenrecht im DHV). Der Workshop, der im Rahmen des Moduls „Schlüsselqualifikationen“ stattfand, diente den teilnehmenden NachwuchsgruppenleiterInnen zur intensiven Schulung in arbeitsrechtlichen und hochschulrechtlichen Themen und Fragestellungen. Von den ReferentInnen wurden unter anderem die folgenden Aspekte adressiert:
Sonderstellung des Juniorprofessors/der Juniorprofessorin in der Hochschule
Arbeitsrechtliche Sonderfragen der NachwuchsgruppenleiterInnnen
Weisungsfreiheit, Unabhängigkeit und Selbständigkeit
Michael Baurmann hat Soziologie, Philosophie und Rechtswissenschaft an der Universität Frankfurt studiert und wurde 1983 im Fach Soziologie promoviert, im Jahr 1993 habilitiert. Von 1978 bis 1997 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter, Hochschulassistent und Akademischer Rat an den rechtswissenschaftlichen Fachbereichen der Universitäten Frankfurt und Mainz. Seit 1997 ist er Professor für Soziologie an der Universität Düsseldorf, deren Senatsvorsitzender er von 2010 bis 2015 war. 1999 war er als Gastprofessor am Instituto Technológico Autónomo de México (ITAM) in Mexiko City, von 2001 bis 2009 als Fellow regelmäßiger Gast an der Research School of Social Sciences (RSSS) der Australian National University in Canberra. 2006/07 nahm er ein Visiting Professorship am Department of Politics der New York University wahr, 2009 und 2012 war er Senior Research Fellow am Krupp Wissenschaftskolleg in Greifswald. 2016 besuchte er als Visiting Researcher das Institute for Future Studies in Stockholm. Seit 2016 ist er Sprecher des Düsseldorfer Instituts für Internet und Demokratie (DIID). Am DIID gilt sein Interesse der Entwicklung innovativer Konzepte für interaktive, dialogbasierte Online-Partizipationsverfahren. Link zur Homepage
Der Workshop zum Thema „Die eigene Karriere planen und weiterentwickeln“ fand am 6. und 7. Oktober 2021 als Online-Veranstaltung statt.
Ziel der von Dr. Matthias Zach moderierten Veranstaltung war die Ermittlung der Kompetenzen und beruflichen Vorstellungen der Teilnehmenden sowie darauf aufbauend die Klärung der Frage, wie dazu passende Stellenprofile auf dem akademischen und außerakademischen Arbeitsmarkt gefunden werden können. Dadurch ermöglichte der Workshop den Teilnehmenden die Entwicklung weiterer Ideen, in welcher Form und mit welchen Inhalten sie in ihrem weiteren Berufsleben tätig sein wollen.
Der Workshop fand in aufgeschlossener Atmosphäre und mit zahlreichen weiterführenden Beiträgen und Ideen der Kollegiatinnen und Kollegiaten selbst statt. Besonders wertvoll waren auch Erfahrungsberichte von Kollegiatinnen, die nach Abschluss der Promotion bereits die nächsten beruflichen Schritte gemacht haben, sowie von Seiten des Koordinators des Kollegs, die aus erster Hand von Ihren Eindrücken und Erfahrungen zur Stellensuche und Karriereentwicklung in verschiedenen Bereichen berichteten.
Vom 13. bis zum 17. September fand die interdisziplinäre Summer School „Quo vadis Digitalisierungsforschung“ als Hybrid-Veranstaltung in Bonn, Bochum und Online statt. Sie wurde in Kooperation mit dem Center for Advanced Internet Studies (CAIS) ausgerichtet.
Im Namen des Forschungsverbundes NRW Digitale Gesellschaft und dem Center for Advanced Internet Studies (CAIS) danken wir allen TeilnehmerInnen für die vielen spannenden Vorträge, anregenden Diskussionen und vielfältigen Forschungsperspektiven auf das Thema: Quo vadis Digitalisierungsforschung?
Eine Dokumentation der interdisziplinären Summer School wird in Kürze hier und auf der Website des CAIS veröffentlicht werden.
Zentral für die interdisziplinäre Summer School ist die Frage, wie eine interdisziplinäre Digitalisierungsforschung, die den Fokus auf den Menschen und die sozialen Folgen der Digitalisierung setzt, den digitalen Wandel der Gesellschaft gegenwärtig und zukünftig erforschen, kritisch begleiten und mitgestalten kann. Anhand der drei Fokusthemen „Selbstverständnis und Aufgabe der Digitalisierungsforschung“, „Interdisziplinarität als Chance und Herausforderung“ sowie „Ethische Fragestellungen der Digitalen Transformation“ wird diese Frage interdisziplinär erarbeitet. Dabei widmet sich jeder Veranstaltungstag einem der Fokusthemen und bietet durch Vorträge und Expert*innen-Workshops die Möglichkeit der Vermittlung und Diskussion aktueller wissenschaftlicher Fragestellungen. Die Keynotes und weitere externen Inputs werden online zugeschaltet.
Hier finden Sie eine Dokumentation der Summer School mit ausführlichen Beiträgen zu allen Workshops und Keynotes, Impressionen und Stimmen der Teilnehmenden. Zudem finden Sie die Dokumentation auch auf den Seiten des CAIS.
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