v.l.: Dominique Heinbach, Marike Bormann, Céline Fabienne Lücken, Scarlet Siebert, Angelika Maier, Mario Anastasiadis, Pia Seiffarth, Laura Solzbacher, Malte Bonart, Jan Philipp Kluck, Franziska Pradel, Martin Füg, Valérie Schmitt
Pia SeiffarthKommentare deaktiviert für Fokus-Workshop IV: Wissenschafts-PR (Teil II)
Am 18. Juni fand der zweite Teil der Workshop-Reihe Wissenschafts-PR & Journalistisches Schreiben in Forschungseinrichtungen im mibeg-Insitut Medien in Köln statt. Geleitet wurde der Fokus-Workshop von der Wissenschaftsjournalistin Valérie Schmitt (Köln).
Aufbauend auf der Einführung in grundlegendes journalistisches Handwerkszeug am ersten Workshop-Tag im Februar stand nun das zielgruppenorientierte Texten außerhalb und innerhalb der Wissenschaft im Fokus. In vielfältigen praktischen Übungen hatten die Promovierenden Gelegenheit, sich in der Vermittlung und Übersetzung der eigenen Forschung für unterschiedliche Medien und Publika weiter zu schulen, darunter im Schreiben für ein wissenschaftlich interessiertes Laienpublikum, für Wissens- und Wissenschaftsmedien sowie im Schreiben für Forschungsanträgen und Forschungsberichten.
Vom 13. bis zum 17. September fand die interdisziplinäre Summer School „Quo vadis Digitalisierungsforschung“ als Hybrid-Veranstaltung in Bonn, Bochum und Online statt. Sie wurde in Kooperation mit dem Center for Advanced Internet Studies (CAIS) ausgerichtet.
Im Namen des Forschungsverbundes NRW Digitale Gesellschaft und dem Center for Advanced Internet Studies (CAIS) danken wir allen TeilnehmerInnen für die vielen spannenden Vorträge, anregenden Diskussionen und vielfältigen Forschungsperspektiven auf das Thema: Quo vadis Digitalisierungsforschung?
Eine Dokumentation der interdisziplinären Summer School wird in Kürze hier und auf der Website des CAIS veröffentlicht werden.
Zentral für die interdisziplinäre Summer School ist die Frage, wie eine interdisziplinäre Digitalisierungsforschung, die den Fokus auf den Menschen und die sozialen Folgen der Digitalisierung setzt, den digitalen Wandel der Gesellschaft gegenwärtig und zukünftig erforschen, kritisch begleiten und mitgestalten kann. Anhand der drei Fokusthemen „Selbstverständnis und Aufgabe der Digitalisierungsforschung“, „Interdisziplinarität als Chance und Herausforderung“ sowie „Ethische Fragestellungen der Digitalen Transformation“ wird diese Frage interdisziplinär erarbeitet. Dabei widmet sich jeder Veranstaltungstag einem der Fokusthemen und bietet durch Vorträge und Expert*innen-Workshops die Möglichkeit der Vermittlung und Diskussion aktueller wissenschaftlicher Fragestellungen. Die Keynotes und weitere externen Inputs werden online zugeschaltet.
Hier finden Sie eine Dokumentation der Summer School mit ausführlichen Beiträgen zu allen Workshops und Keynotes, Impressionen und Stimmen der Teilnehmenden. Zudem finden Sie die Dokumentation auch auf den Seiten des CAIS.
Der Workshop zum Thema „Die eigene Karriere planen und weiterentwickeln“ fand am 6. und 7. Oktober 2021 als Online-Veranstaltung statt.
Ziel der von Dr. Matthias Zach moderierten Veranstaltung war die Ermittlung der Kompetenzen und beruflichen Vorstellungen der Teilnehmenden sowie darauf aufbauend die Klärung der Frage, wie dazu passende Stellenprofile auf dem akademischen und außerakademischen Arbeitsmarkt gefunden werden können. Dadurch ermöglichte der Workshop den Teilnehmenden die Entwicklung weiterer Ideen, in welcher Form und mit welchen Inhalten sie in ihrem weiteren Berufsleben tätig sein wollen.
Der Workshop fand in aufgeschlossener Atmosphäre und mit zahlreichen weiterführenden Beiträgen und Ideen der Kollegiatinnen und Kollegiaten selbst statt. Besonders wertvoll waren auch Erfahrungsberichte von Kollegiatinnen, die nach Abschluss der Promotion bereits die nächsten beruflichen Schritte gemacht haben, sowie von Seiten des Koordinators des Kollegs, die aus erster Hand von Ihren Eindrücken und Erfahrungen zur Stellensuche und Karriereentwicklung in verschiedenen Bereichen berichteten.
Am 17. und 18. Oktober wurde das vierte Research Retreat des Graduiertenkollegs NRW Digitale Gesellschaft an der Fachhochschule Bielefeld ausgerichtet, in dessen Fokus die Themen Ethik und Interdisziplinarität standen. Organisiert wurde das RR durch Angelika Maier, Diana Schneider, Prof. Dr. Philipp Cimiano und Prof. Dr. Uwe Seelmeyer.
Eröffnet wurde das Research Retreat durch einen Keynote-Vortrag zum Thema „Künstliche Intelligenz und Ethik“ für den Prof. Dr. Saskia Nagel (Human Technology Center [HumTec]/Lehr- und Forschungsgebiet Angewandte Ethik mit dem Schwerpunkt Technik- und Umweltethik der RWTH Aachen) gewonnen werden konnte. Im Anschluss an den Vortrag gab es Gelegenheit, die im Vortrag aufgeworfenen Themen und Fragestellungen in einem Workshop unter der Leitung von Prof. Dr. Saskia Nagel zu vertiefen.Am Nachmittag folgte die zweite Keynote des Tages von Cord Wiljes (Forschungsdatenmanager für das Kompetenzzentrum Forschungsdaten an der Universität Bielefeld) mit dem Titel „Datenmanagement“, die ebenfalls durch einem vertiefenden Workshop unter der Leitung des Referenten ergänzt wurde. Nach diesem wissenschaftlichen Input fokussierte der letzte Programmpunkt des Tages die Promotionsprojekte der Graduierten. Auf Basis einer vorangegangen Umfrage unter den Promovierenden auf Initiative des Tandems 5 (Diana Schneider & Angelika Maier) wurden Möglichkeiten zur Identifikation ethischer Fragestellungen innerhalb der Promotionsvorhaben sowie Potenziale zur tandemübergreifenden Zusammenarbeit ausgelotet und diskutiert.
Der zweite Tag des Research Retreats sah zunächst eine Gruppenarbeitsphase vor, in denen die Tandems sich mit ethischen Fragestellungen im Kontext ihrer Projekte auseinandersetzten, um die Ergebnisse anschließend im Plenum auszutauschen und zu besprechen. Am Nachmittag hatten die Teilnehmenden dann Gelegenheit das CITEC (Exzellenzcluster Kognitive Interaktionstechnologie) der Universität Bielefeld zu besuchen und Künstliche Intelligenz ‚zum Anfassen‘ kennenzulernen. Am CITEC entwickeln Forscherinnen und Forscher fächerübergreifend seit 2007 technische Systeme, die für den Menschen intuitiv und leicht bedienbar sind. Die vier zentralen Forschungsbereiche sind Bewegungsintelligenz, Systeme mit Aufmerksamkeit, Situierte Kommunikation sowie Gedächtnis und Lernen. Den Abschluss des Retreats in Bielefeld bildete eine fruchtbare Diskussion zu den Chancen und Herausforderungen interdisziplinärer Zusammenarbeit.
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