AdminKommentare deaktiviert für Fokus-Workshop VIII: Starke Stimme. Kommunikation. Rhetorik!
Die Promovierenden des Graduiertenkolleg NRW Digitale Gesellschaft haben unterschiedliche Karrierewege vor sich – damit verbunden auch unterschiedliche Sprechsituationen, in denen Stimme, Sprechweise und Rhetorik entsprechend eingesetzt werden müssen. Als Teil des Qualifizierungsprogramms Digitale Gesellschaft bekommen die Teilnehmenden in diesem Workshop am 17.11.2021 ein universelles Stimm- und Rhetoriktraining für verschiedene Kommunikations- und Präsentationsituationen, wie z. B. Konferenz, Teammeeting, Vorstellungsgespräche, wissenschaftliche Lehre und viele mehr. Die Leiterin des Workshops, Anne Weller, ist ausgebildete Stimmtrainerin und Sprecherin sowie eine Spezialistin für berufliche Rhetorik, Kommunikation und Präsentation.
Klicken Sie hier für weitere Informationen zu Anne Weller und Ihren Trainings.
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Um den Herausforderungen einer zunehmend digitalen Gesellschaft zu begegnen, hat die Landesregierung Nordrhein-Westfalen die Förderlinie „Digitale Gesellschaft NRW“ initiiert und unter den besonderen Fokus der Stärkung und Sicherung der Demokratie gestellt.
Die Fördermaßnahme umfasst die Einrichtung eines interdisziplinären und standortübergreifenden Graduiertenkollegs NRW „Digitale Gesellschaft“ sowie sechs Nachwuchsforschergruppen zu diesem Themenfokus, die landesweit für fünf Jahre gefördert werden. Dies stellt eine deutliche Stärkung des Wissenschaftsstandortes NRW dar.
Zur Vernetzung und wissenschaftlichen Koordination der Graduierten und der Nachwuchsgruppen wurde an der Abteilung Medienwissenschaft der Universität Bonn unter Verantwortung von Prof. Dr. Caja Thimm (Sprecherin) eine wissenschaftliche Koordinationsstelle eingerichtet. Wissenschaftlicher Koordinator des Graduiertenprogramms und Ansprechpartner für die Integration der Nachwuchsforschungsgruppen ist Dr. Mario Anastasiadis.
Im Rahmen der sechs interdisziplinären Promotionstandems arbeiten jeweils zwei Promovierende an unterschiedlichen Hochschulen in NRW zu einem gemeinsamen Themenfeld. Die Nachwuchsforschungsgruppen setzen sich aus der Nachwuchsgruppenleitung (Post-Doc) und weiteren wissenschaftlichen Mitarbeitern zusammen. Beteiligte Standorte sind die Universität Bonn, die Universität Düsseldorf, die Universität Duisburg-Essen, die Universität zu Köln, Universität Münster, die Universität Bielefeld, die Hochschule Düsseldorf, die TH Köln, die Universität Paderborn, die FH Bielefeld, Universität Bochum und die RWTH Aachen.
Das zweite Research Retreat der Digitalen Gesellschaft NRW fand am 27. und 28. September an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn statt. Eine wesentliche Arbeitsgrundlage bildeten die von den Promovierenden im Vorfeld eingereichten First Year Papers, anhand derer die konstruktive-kritische Auseinandersetzung mit jedem einzelnen Promotionsprojekt vertieft wurde. In den 15- bis 20- seitigen First Year Papers wurden die den Promotionen jeweils zugrundeliegenden Erkenntnisinteressen und Fragestellungen, der aktuelle Forschungsstand, der Konnex zur „Stärkung und Sicherung der Demokratie in der Digitalen Gesellschaft“, der Theorierahmen, die Methodik bzw. das Studien-Design (Datenerhebung, Datentypen, Datenauswertung, Speicherung, evtl. Weiterverwendbarkeit) sowie das konkrete Ineinandergreifen mit der Partnerpromotion reflektiert. Die Papers wurden allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern im Vorfeld zugänglich gemacht. Auf dieser Grundlage hielten die Promovierenden Vorträge zum aktuellen Stand ihrer Dissertation. Anschließend wurde den Promovierenden im Rahmen eines Peer-Respondent-Verfahrens kritisch-konstruktives Feedback zu ihrem Vortrag und den First Year Papers gegeben. Dazu wurde für jede vortragende Graduierte ein Respondent aus der Gruppe benannt, weshalb alle Graduierten einmal als Vortragende/r sowie als Respondent fungiert haben. Programm zum Download
AbstractThe digital society offers new possibilities for democratic participation as well as for disseminating manipulative content. Strategic agents are abusing the easy access to digitally generated publics to spread online propaganda, fake news, fear and hate speech. Such manipulative online content has been assumed to play a crucial role in radicalizing individuals, fostering social polarization, and weakening democracy per se. Even if the empirical evidence partly contradicts such dramatic expectations, the consequences of manipulative online communication should not be underestimated. In consequence, in order to support media recipients in dealing with manipulation attempts via online-media, it is necessary to promote users digital democratic resilience, their individual resistance against manipulative attempts and their ability to make autonomous decisions in virtual communication spheres. However, in order to implement effective tools empowering users and promoting digital democratic resilience, an in-depth understanding of the actors, target groups and impacts of the aforementioned phenomena is needed.
Approach DemoRESILdigital addresses this need. The research team will analyze the actors, dissemination and impact of online propaganda, fake news, fear- and hate speech on different target groups by means of an innovative integration of methods from social sciences, computer science, data science and experimental research on media effects. On this basis, this interdisciplinary junior research group formed by communication scientists and computer scientists will identify and implement suitable intervention and prevention measures to promote democratic resilience.
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