Nina AdamsKommentare deaktiviert für Prof. Dr. Neuberger
Prof. Dr. Neuberger lehrt seit 2019 an der Freien Universität Berlin im Fach Publizistik- und Kommunikationswissenschaft und ist stellvertretender geschäftsführender Direktor des Weizenbaum-Instituts. Von 2011 bis 2019 hatte er eine Professur für Kommunikationswissenschaft mit dem Schwerpunkt „Medienwandel“ an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er studierte an der Katholischen Universität Eichstätt Journalistik (Diplom), Politikwissenschaft, Soziologie und Philosophie. Er promovierte (1995) und habilitierte (2001) sich in Eichstätt. 2001/02 vertrat er eine Professur für Journalistik an der Universität Leipzig. Von 2002 bis 2011 war er Professor für Kommunikationswissenschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Er ist ordentliches Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (BAdW) und der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech). Sein Arbeitsschwerpunkt ist der digitale Wandel von Öffentlichkeit und Journalismus.
Der Workshop zum Thema „Die eigene Karriere planen und weiterentwickeln“ fand am 6. und 7. Oktober 2021 als Online-Veranstaltung statt.
Ziel der von Dr. Matthias Zach moderierten Veranstaltung war die Ermittlung der Kompetenzen und beruflichen Vorstellungen der Teilnehmenden sowie darauf aufbauend die Klärung der Frage, wie dazu passende Stellenprofile auf dem akademischen und außerakademischen Arbeitsmarkt gefunden werden können. Dadurch ermöglichte der Workshop den Teilnehmenden die Entwicklung weiterer Ideen, in welcher Form und mit welchen Inhalten sie in ihrem weiteren Berufsleben tätig sein wollen.
Der Workshop fand in aufgeschlossener Atmosphäre und mit zahlreichen weiterführenden Beiträgen und Ideen der Kollegiatinnen und Kollegiaten selbst statt. Besonders wertvoll waren auch Erfahrungsberichte von Kollegiatinnen, die nach Abschluss der Promotion bereits die nächsten beruflichen Schritte gemacht haben, sowie von Seiten des Koordinators des Kollegs, die aus erster Hand von Ihren Eindrücken und Erfahrungen zur Stellensuche und Karriereentwicklung in verschiedenen Bereichen berichteten.
AbstractThe digital society offers new possibilities for democratic participation as well as for disseminating manipulative content. Strategic agents are abusing the easy access to digitally generated publics to spread online propaganda, fake news, fear and hate speech. Such manipulative online content has been assumed to play a crucial role in radicalizing individuals, fostering social polarization, and weakening democracy per se. Even if the empirical evidence partly contradicts such dramatic expectations, the consequences of manipulative online communication should not be underestimated. In consequence, in order to support media recipients in dealing with manipulation attempts via online-media, it is necessary to promote users digital democratic resilience, their individual resistance against manipulative attempts and their ability to make autonomous decisions in virtual communication spheres. However, in order to implement effective tools empowering users and promoting digital democratic resilience, an in-depth understanding of the actors, target groups and impacts of the aforementioned phenomena is needed.
Approach DemoRESILdigital addresses this need. The research team will analyze the actors, dissemination and impact of online propaganda, fake news, fear- and hate speech on different target groups by means of an innovative integration of methods from social sciences, computer science, data science and experimental research on media effects. On this basis, this interdisciplinary junior research group formed by communication scientists and computer scientists will identify and implement suitable intervention and prevention measures to promote democratic resilience.
Grunwald, Armin, Prof. Dr. rer. nat., Studium von Physik, Mathematik und Philosophie. Promotion zum Dr. rer. nat an der Universität zu Köln 1987. Habilitation mit Venia legendi in der Philosophie 1998 an der Universität Marburg.
Berufstätigkeiten in der Industrie (Software Engineering, 1987-1991), im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (1991-1995) und als stellvertretender Direktor der Europäischen Akademie zur Erforschung von Folgen wissenschaftlich-technischer Entwicklungen (1996-1999). Seit 1999 Leiter des Instituts für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Seit 2002 auch Leiter des Büros für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB). Seit 2007 auch Professor für Technikethik und Technikphilosophie am KIT.
Mitglied der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech) seit 2009,
Mitglied im Präsidium von acatech seit 2014. Mitglied des Science Committee des Future Earth International Programms der Nachhaltigkeitsforschung 2013-2016. Mitglied der Endlagerkommission des Deutschen Bundestages 2014-2016. Mitglied in der Ethik-Kommission für autonomes und vernetztes Fahren des Bundesverkehrsministeriums 2016/2017.
Arbeitsgebiete: Theorie und Methodik der Technikfolgenabschätzung, Technikphilosophie, Technikethik, nachhaltige Entwicklung. Link zur Homepage
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