Prof. Dr. Frank Überall, geb. 1971, lebt in Köln. Er ist seit 2015 Bundesvorsitzender des Deutschen Journalisten-Verbands (DJV). Als freier Journalist berichtet er vor allem für WDR und ARD. Nach einem Studium der Politikwissenschaften, Pädagogik und Geschichte auf Magister in Köln promovierte er an der Verhaltenswissenschaftlichen Fakultät der Universität Tübingen bei Prof. Dr. Hans-Georg Wehling über den „Klüngel in der politischen Kultur Kölns“ zum Dr. rer. soc. Nach Lehraufträgen an der Fachhochschule Düsseldorf wechselte er an die HKMW Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft am Standort Köln, wo er seit 2012 als Professor berufen ist und Journalismus sowie Politik und Soziologie lehrt. Der Autor mehrerer politischer Sachbücher ist Mitglied des Deutschen PEN-Zentrums. (Foto: Werner Siess, HMKW Hochschule)
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Workshop: Mitarbeiterführung an der Hochschule
Am 24. und 25. Juli hat der Forschungsverbund NRW Digitale Gesellschaft an der Universität Bonn einen weiteren Workshop im Rahmen des Moduls „Schlüsselqualifikationen“ veranstaltet. Der zweitägige Workshop mit dem Thema „Mitarbeiterführung an der Hochschule“ wurde geleitet von Dipl.-Psych. Rainer Osterhorn (Trainer und Berater für Führung und Organisationsentwicklung, Hamburg/Deutscher Hochschulverband).
Die Teilnehmenden der Nachwuchsforschungsgruppen und der Koordinationsstelle hatten während der Seminare Gelegenheit, sich mit den Grundlagen gelingender Mitarbeiterführung auseinanderzusetzen. Während der erste Seminartag in die Themen Mitarbeitermotivation und Gesprächsführung bei Mitarbeitergesprächen einführte, adressierte der zweite Seminartag unter anderem Chancen und Herausforderungen erfolgreichen Konfliktmanagements sowie erfolgreicher Teamentwicklung.
[:de]Stärkung der Demokratie in der Digitalen Gesellschaft [:]
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Um den Herausforderungen einer zunehmend digitalen Gesellschaft zu begegnen, hat die Landesregierung Nordrhein-Westfalen die Förderlinie „Digitale Gesellschaft NRW“ initiiert und unter den besonderen Fokus der Stärkung und Sicherung der Demokratie gestellt.
Die Fördermaßnahme umfasst die Einrichtung eines interdisziplinären und standortübergreifenden Graduiertenkollegs NRW „Digitale Gesellschaft“ sowie sechs Nachwuchsforschergruppen zu diesem Themenfokus, die landesweit für fünf Jahre gefördert werden. Dies stellt eine deutliche Stärkung des Wissenschaftsstandortes NRW dar.
Zur Vernetzung und wissenschaftlichen Koordination der Graduierten und der Nachwuchsgruppen wurde an der Abteilung Medienwissenschaft der Universität Bonn unter Verantwortung von Prof. Dr. Caja Thimm (Sprecherin) eine wissenschaftliche Koordinationsstelle eingerichtet. Wissenschaftlicher Koordinator des Graduiertenprogramms und Ansprechpartner für die Integration der Nachwuchsforschungsgruppen ist Dr. Mario Anastasiadis.
Im Rahmen der sechs interdisziplinären Promotionstandems arbeiten jeweils zwei Promovierende an unterschiedlichen Hochschulen in NRW zu einem gemeinsamen Themenfeld. Die Nachwuchsforschungsgruppen setzen sich aus der Nachwuchsgruppenleitung (Post-Doc) und weiteren wissenschaftlichen Mitarbeitern zusammen. Beteiligte Standorte sind die Universität Bonn, die Universität Düsseldorf, die Universität Duisburg-Essen, die Universität zu Köln, Universität Münster, die Universität Bielefeld, die Hochschule Düsseldorf, die TH Köln, die Universität Paderborn, die FH Bielefeld, Universität Bochum und die RWTH Aachen.
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